Rheinhessen
GA011 1816: Mainz, Worms, Bingen, Alzey
Hessen-Darmstadt (Rheinhessen)
Der Großherzog von Hessen-Darmstadt bekam durch den Wiener Kongress ebenfalls Gebiete links des Rheins zugesprochen. Großherzog Ludwig I. war jedoch nicht sonderlich darüber erfreut, lediglich das Gebiet um Mainz zu bekommen. Trotzdem willigte er im Vertrag vom 30. Juni 1816 ein. Am 3. Juli 1816 fand die Inbesitznahme der Gebiete von Mainz und Worms durch das Großherzogtum Hessen-Darmstadt statt. Dieser Teil des Großherzogtums bekam die Bezeichnung Rheinhessen verliehen. Mit 16,3 Prozent der Gesamtfläche stellte Rheinhessen einen bedeutenden Bestandteil des Großherzogtums dar. |
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Rheinhessen (1905) http://gr-atlas.uni.lu/index.php/de/articles/te63/gr211/i-244/265#sigProIdd997193b33 |
Faber, K.-G. 1976: Die südlichen Rheinlande von 1816 bis 1956, In: Rheinische Geschichte in drei Bänden, Band 2: Neuzeit Hrsg. v. F. Petri & G. Droege, Düsseldorf, S. 367-474. |